Handicap-Love -Amelotatismus die Lust an der Behinderung.
1886 beschrieb der Psychiater und Gerichtsmediziner Richard von Krafft-Ebing als erster den Begriff des „Deformationsfetischismus“, mit dem wir uns in diesem Beitrag ein wenig auseinandersetzen werden.
Der Begriff Amelotatismus setzt sich wie folgt zusammen, aus dem griechischen a „ohne“, melo „Glied“, tasis „Zuneigung, die wörtliche Übersetzung steht also für Menschen die sich zu anderen Menschen ohne Gliedmaßen hingezogen fühlen. Diese Definition hat sich im laufe der Zeit allerdings enorm gewandelt, losgelöst von seiner ursprünglichen Bedeutung steht “Amelotatismus“ im heutigen Sprachgebrauch für die Zuneigung zu behinderten Personen, die Fixierung kann von Amelotatist zu Amelotatist unterschiedlich ausfallen, Spastiken, fehlende oder fehlgebildete Körperteile, Lähmungen, Rollstühle oder Krücken, auch Sinneseinschränkungen können anziehend sein, allerdings ist dies nur sehr selten der Fall.
Das ist doch nicht normal!
Von solchen Sätzen halte ich äußerst wenig, denn wer kann definieren was “normal” ist? Nichtsdestotrotz ist Amelotatismus ein sexueller Fetisch, auch wenn die medizinisch – psychologische Definition mir hier deutlich widersprechen würde, nach dieser Definition wird nur “der Gebrauch toter Objekte als Stimuli für die sexuelle Erregung und Befriedigung” als sexueller Fetisch gelten. Das bedeutet dass Amelotatismus nur behandelt werden würde, wenn Verhaltensweisen dranghaft werden und dazu führen würden das der Betroffene oder andere Personen unter ihnen leiden müssen.
Das Amelotatismus nur in diesen äußerst extremen Fällen behandelt wird beziehungsweise behandelt werden muss ist gut so, denn bei vielen Menschen mit einem Handicap die eine Verbindung mit Amelos oder Amelinen eingehen können diese Verbindungen durchaus positive Aspekte mit sich bringen stärkt, das Selbstwertgefühl kann zum Beispiel sehr stark gesteigert werden.
Dann ist das doch durchweg positiv zu betrachten?
Nein, die Begründung für dieses klare Nein ist denkbar simpel, nichts ist durch und durch positiv zu sehen. Amelotatisten bilden selbstverständlich keine Ausnahme von der Regel, in der Mehrzahl der Fälle ist die Beziehung für die beteiligten durchaus positiv, eine Medaille hat allerdings immer zwei Seiten und man sollte auch immer beide Seiten betrachten. Stellen wir dafür doch mal einen zugegebenermaßen sehr vereinfachten Vergleich an.
Zwei Menschen lernen sich über das Internet kennen, Person A ist blond und hat grüne Augen und Person B hat dunkle Haare und braune Augen, sie haben einen längeren Mailkontakt und verabreden sich irgendwann zu einem ersten Date. Dieses Date läuft großartig, alle weiteren Dates ebenfalls und nach wenigen Treffen beschließen beide es wäre an der Zeit etwas intimer zu werden. Sie vereinbaren sich in der Wohnung von Person A zu treffen, Person B klingelt an der Tür und als Person A die Tür öffnet muss Person B feststellen das sich sowohl die Augenfarbe von Person A als auch die Haarfarbe plötzlich verändert haben. Der Grund dafür ist das Person A nur blond gefärbte Haare hatte und die grünen Augen hat Person A nur wenn sie Kontaktlinsen trägt, die meisten Menschen werden jetzt sagen das dies doch kein Problem sein sollte aber für Person B ist das ein riesiges Problem. Person B mag Person A zwar sehr gerne aber sein sexuelles Verlangen richtet sich nur auf Menschen mit natürlichen blonden Haaren und grünen Augen, dementsprechend läuft an diesem Abend nichts. Person A ist enttäuscht von Person B, weil niemand gerne auf eine Eigenschaft reduziert werden möchte und der Kontakt verläuft sehr schnell wieder im Sand.
Was möchte ich mit diesem Beispiel ausdrücken? Auf unser Thema umgelegt wäre Person A der Mensch mit einem Handicap und Person B der Amelotatist, übrigens bevor jetzt jemand mit erhobenem Zeigefinger kommt und sagt “Typisch dass die blonde Person hier als synonym für gehandicapt verwendet wird” seid beruhigt, es ging mir dabei rein um die einprägsame Kombination. Amelotatisten haben unter Menschen mit einem Handicap in der Regel einen schlechten Ruf weil es einige unter ihnen gibt die nicht in der Lage sind den Menschen losgelöst von der Behinderung zu betrachten, so wie Person B es nicht schafft Person A losgelöst von dem eigenen Ideal zu betrachten. In äußerst extremen Fällen treffen hier zwei grundlegend unterschiedliche Interessengruppen aufeinander, in der Regel sind Menschen mit einem Handicap natürlich sehr daran interessiert dass sich ihre momentanen Situation verbessert oder zumindest nicht verschlechtert, gleichzeitig bemühen sich sehr viele um möglichst viel Selbstständigkeit. Ein extremer Amelotatist würde die Verbesserung nicht akzeptieren weil diese seinen Fixpunkt schwächen würde, und mehr Selbstständigkeit ist gleichbedeutend mit weniger Abhängigkeit, diese extrem unterschiedlichen Interessen haben ein sehr hohes Konfliktpotenzial und im schlimmsten Fall führt dies dazu das mindestens ein Mensch auf der Strecke bleibt.
Wie erkenne ich einen Amelotatisten?
Das ist nicht immer ganz einfach, die wenigsten Amelotatisten gehen offen mit ihrer Vorliebe um, zum einen liegt das daran dass sie in ihrer Zielgruppe keinen allzu guten Ruf genießen und zum anderen das sie schnell zu perversen abgestempelt werden. Bei den Amelotatisten die einen Menschen mit Handicap als ganzen Menschen wahrnehmen ist es gut möglich das man es nur erfährt wenn derjenige oder diejenige es erzählt, möglicherweise erfährt man es auch niemals und in diesem Fall ist es auch vollkommen in Ordnung.
Im Falle der schwarzen Schafe ist es ungleich einfacher ihnen auf die Schliche zu kommen, gehen wir davon aus dass ihr auf Datingseiten unterwegs seid und irgendwann erhaltet ihr eine Mail, in der Mail steht nicht viel nur “ Hi, mein Name ist X. Was fehlt dir?”. Wenn ein Anschreiben oder ein anderweitiger Erstkontakt sich nur um eure Krankheit dreht sollten bei euch sämtliche Alarmsignale anschlagen, denn die Wahrscheinlichkeit das sich dieser Mensch für euch interessiert und nicht nur für euer Handicap geht gegen Null.
Endlich raus aus der Schmuddelecke.
Wie gesagt sind es einige wenige Amelotatisten die den Rest in argen Verruf bringen, wenn ihr denkt ihr habt einen Amelotatisten vor euch könnt ihr euch ganz ruhig und gemächlich an diese Sache heranwagen. Solltet ihr keinen Kontakt zu Amelotatisten wollen steht euch die Möglichkeit “Nein!” zu sagen natürlich immer offen, wenn man sich allerdings auf diese Erfahrung einlässt wird man feststellen das die meisten von ihnen ganz in Ordnung sind.
Zum Abschluss gibt es noch ein Zitat das ich für dieses Thema als äußerst treffend erachte. Der französische Philosoph Luc de Clapiers Vauvenargues sagte einst “Man kann auch diejenigen von Herzen lieben, deren Mängel man wohl kennt. Es wäre überheblich zu glauben, dass einzig das Vollkommene das Recht habe, uns zu gefallen.” Dem ist wohl nichts mehr hinzuzufügen.
Ich denke, es liegt auch an den behinderten Menschen selbst, ob und inwiefern sie Objekt sein wollen. Es gibt viele nichtbehinderte Freundinnen in meinem Bekanntenkreis, die ganz bewusst auf starke Männer, Männlichkeit und dem Wunsch, beim Geschlechtsverkehr als Objekt behandelt zu werden, stehen. Wenn eine Frau erst einmal weiß, was sie will, und was nicht, dürfte es eigentlich auch kein Problem geben.
Die Gefahr, dass eine Frau speziell mit einer Behinderung, in eine hilflose Situation gerät bedient ein Klischee, was aus meiner Sicht so nicht richtig ist.
Denn auch die Frau kann erst mal unter einem anderen Namen agieren, gerade weil sie weiß, dass sie mehr Sicherheit benötigt als eine Frau, die vor einer Gefahr wegrennen kann. Doch körperbehinderte Frauen sind nicht geistig behindert. Wenn sie nicht gelernt haben, sich zu schützen und nein zu sagen, wenn ihnen etwas nicht passt, dann müssen sie es eben mit Amelos lernen!
Ich sehe überhaupt kein Unterschied zu anderen Beziehungen. Auch Frauen, die sich die Brüste vergrößern oder verkleinern lassen, Fett absaugen lassen etc. reduzieren sich selbst – sogar freiwillig gegen Geld – zu einem Objekt. Sex und Liebe sind verschiedene und sehr persönliche Dinge. In diesem Portal gibt es beides.
In einer Gesellschaft, die vermeintlich Inlkusion großschreiben will, dürfte es solche Tabuthemen nicht geben.
So ist es für mich unverständlich, dass sehr viele Amelos ohne Passfoto im Netz zu finden sind. Von zehn Kontakten dieser Art gab es nur ein einziges Foto. Und dieser Mann, der sich getraut hat, zu sich selbst zustehen, hat sein Profil – als ich ihm dafür genau ein Kompliment aussprechen wollte –schon nach einem Tag wieder gelöscht. Dadurch konnte ich es nicht wiederfinden, was mir rückwirkend sehr leid tat. Denn am Ende geht es auch bei den Amelos darum, zu sich selbst und möglicherweise auch damit verbundenen nicht von unserer Gesellschaft allgemein akzeptierten Eigenschaften zu stehen. Doch der Knackpunkt einer jeden Beziehung, die von Dauer sein soll, ist, sich als Mensch so anzunehmen (mit allen Stärken und Schwächen), wie man eben ist.
Auch ich möchte meinen nackten Körper nicht der Öffentlichkeit preisgeben. Dies liegt jedoch nicht an den Amelos, sondern allein daran, dass mir das Recht am eigenen Bild heilig ist. Auch Facebook, Twitter, WhatsApp sind nicht meine Seiten. Wer Spaß daran hat, sein Privatleben der Öffentlichkeit zu offenbaren, soll dies ruhig machen. Doch nicht jeder Mensch ist daran interessiert. Dabei ist auch zu berücksichtigen, dass die Übertragung des Rechts am eigenen Bild (so bei WhatsApp) nicht rückgängig gemacht werden kann. Soll etwa die eigene Mutter oder der eigene Vater mich in einer pornographischen Stellung im Internet wieder finden können? Wer weiß, ob nicht Kollegen/Kolleginnen zufällig die eigenen Bilder finden? All dies sind aus meiner Sicht nachvollziehbare Gründe, warum nicht jeder intimste Aussagen offenbaren möchte.
Es hat für mich jedoch nichts mit den sogenannten Amelos zu tun. Auch anderen Männern möchte ich solche Bilder nicht schicken, wenn ich mit Ihnen keine intime Beziehung pflege. Warum auch?
Hier meldet sich eine Frau. Eine mit Handicap.
Hallo Christian,
dein Beitrag ist echt gut geschrieben.
Als begehrtes „Objekt“ und Singeline, habe ich schon so einige Amelos kennenlernen dürfen/müssen. Darunter waren wirklich sehr nette und ein extremes negativbeispiel.
Von einer lieben Bitte um ein Kaffeetrinken bis hin zu handfester Belästigung war einiges dabei.
Was alle irgendwie gemeinsam zu haben scheinen ist dass sie nicht wirklich realisieren dass eine Amputation, eine Lähmung etc. echte Behinderungen darstellen. Diese den Alltag des Menschen mal mehr und mal weniger beeinträchtigen.
Da gibt es den Wunsch, eine z.b. amputiert Frau für eine Beziehung kennenzulernen.
Im Idealfall sind beide Single (eher nicht). Wenn es dann wirklich mal gefunkt hat, kommt schnell die Ernüchterung.
Da gibt es vielleicht massive Phantomschmerzen oder Begleiterkrankungen, Traumata die verarbeitet werden wollen etc. Und schnell ist die Angebetete nicht mehr ganz so „perfekt“.
Sehr unangenehm empfinde ich auch das verfolgt werden mit der Kamera!
Ich könnte ein Buch darüber schreiben was sich mancher Mann (Amelinen habe ich noch nicht kennengelernt ) einfallen lässt um an Bilder oder Filmchen zu kommen.
Bitte versteht mich richtig. Wenn beide Personen wissen worauf sie sich einlassen, kann daraus eine schöne „Beziehung“ entstehen. Wie auch immer diese aussehen mag.
Wenn aber die Behinderte Person von vorne bis hinten belogen wird nur um an ein gewünschtes Ergebnis zu kommen, finde ich das Pervers.
Nicht die Neigung an sich! Sondern das Verhalten!
Mein Fazit aus meinen Begegnungen: Ich bin misstrauisch geworden und glaube kaum noch einem Amelo auch nur ein Wort.
Leider.
Denn so haben die netten null Chance.
Vielleicht gibt es eines Tages einen ehrlichen Austausch untereinander.
Dies wird wohl aber noch lange dauern.
Denn Amelos outen sich selten einmal einem anderen Amelo gegenüber (meist läuft alles anonym über das Internet).
XXX
Lieber Chris,
liebe Kommentatorinnen und Kommentatoren!
Lange Rede – kurzer Sinn: Ich finde den Beitrag von Chris zum Thema Amelotatismus ganz hervorragend und er trifft den Nagel auf den Kopf!
Ich selbst bin seit vielen Jahren offener (schwuler) Amelo und mein sozusagen 2. Coming Out war befreiend. Ich mache bei Kontakten nie einen Hehl aus meinem „Fetisch“ und stelle klar, dass das Handicap für mich das Tüpfelchen auf dem “ i “ ist. Ja, leider haben die meisten Amelos und Amelinen, gleich ob hetero- oder homesexuell unter den „schwarzen Schafen“ unter uns zu leiden.
Deshalb nochmals ein „Danke!“ an Chris, für den erläuternden Artikel.
[…] Amelotatismus die Lust an der Behinderun […]
So jetzt melde ich mioch auch mal zu Wort
Also ich denke schon das sich unter den Amelos sehr viele schwarze Schafe befinden nur leider ist das wie in alles Sachen so bald einer aus der Reihe tanzt heist es immer ALLE!
Leider zeigt mir auch der Kontackt zu und mit Menschen mit Handicap das es auch zu einem sehr hohem Prozentsatz der Wahrheit entspricht.
was ich persönlich sehr bedauere!
Ich zu meiner Person sehe mich in keinster Weise zu dieser Personengruppe.
Ich verurteile sie aber auch nicht.
Schade finde ich aber das Menschen auf das Handicap was sie haben begrenzt werden wenn man einen solchen fetisch hat. ich denke sie haben viel mehr zu bieten als nur ihr Handicap.
Lieber Chris wir kennen und ja schon länger persönlich und du weist auch wie sehr ich dich mag und schätze ich hoffe das Wir nicht diesen Eindruck auf Dich machen.
Hallo Christian,
es fängt wohl schon mit der Frage an „was ist normal?“ Aber das angesprochene Thema ist in unserer Gesellschaft leider immer noch ein Tabu, vielleicht weil auch viel zu wenig darüber berichtet wird.
Das liegt vielleicht auch am schlechten Ruf der Amelos insgesamt, der durch einige schwarze Schafe leider entstanden ist und verallgemeinert wird. Über die „Guten“ wird so gut wie gar nicht berichtet.
Viele Amelos werden sich mit dem Thema und den Problemen, die eine Partnerschaft mit Behinderten mit sich bringen, auseinandergesetzt haben. Da ist Rücksichtnahme und Verständnis unbedingt Voraussetzung, mehr als in einer „normalen“ Beziehung.
Wenn ich aber manchmal Kommentare einiger Amelos lese, muss ich auch den negativen Ruf einiger bestätigen, die sich überhaupt keine Gedanken diesbezüglich gemacht haben und offensichtlich im Netz nur spielen wollen. Diese Unsitte findet man allerdings überall im Netz – leider. Darauf reagieren aber Behinderte, besonders Frauen, eventuell sensibler.
Und was ich auch merkwürdig finde, ist die Tatsache, dass sich Frauen selten zu diesem Thema äußern, egal ob als Behinderte oder Ameline. Von letzteren hört man so gut wie gar nichts. Man hat fast den Eindruck, das ist reine Männersache. Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen.
Ich selbst finde den Begriff „Amelo“ auch nicht sehr schön – eben wegen des negativen Rufs. Ich würe mich daher eher als Bewunderer („Admirer“) bezeichnen. Ich habe im Laufe der Zeit auch schon einige beinamputierte Frauen kennengelernt und bin mit ganz normal umgegangen. Nur zu einer Partnerschaft hat es leider noch nicht gereicht, aber auch das nur aus ganz normalen zwischenmenschlichen Gründen, Altersunterschied und Entfernung. Wie auch in allen anderen Fällen muss die Chemie stimmen.
Dennoch pflege ich einige Kontakte weiterhin durch Mailaustausch, Whatsapp oder Telefon. Insofern eine ganz normale Freundschaft.
U. a. hatte ich auch ein sehr gutes Gespräch mit „Monalisa Rosh“. Auch sie hat sich eingehend mit dem Thema befasst und steht dem sehr offen gegenüber.
Ok – das soll es erst einmal sein. Für Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung.
LG
Helmut
Hallo Helmut,
zunächst möchte ich mich für deinen ausführlichen Kommentar bedanken, ich habe mich sehr darüber gefreut.
Wir sind bei dem Thema ziemlich auf einer Wellenlänge denke ich, es ist bei Amelos/Amelinen nicht anders wie in jeder anderen Personengruppe, die schwarzen Schafe fallen auf und rücken die anderen in ein schlechtes Licht. Es ist auch gut möglich das behinderte Menschen in der Beziehung etwas sensibler reagieren als es gesunde Menschen tun würden, da nehme ich mich selbst auch nicht aus. Wie du aber schon sagtest, wenn man „normal“ miteinander umgeht ist der Amelotatismus sicherlich kein Hindernis, alles andere muss einfach passen, wie bei jeder anderen Beziehung auch.
Das es wenige Amelinen gibt die sich auch tatsächlich so outen ist in der Tat etwas seltsam, die Gründe hierfür wären tatsächlich sehr interessant. Behinderte Frauen die sich zu diesem Thema äußern gibt es auf Facebook ja doch einige, in Gruppen geht man dann wohl einfach etwas offener damit um.
Liebe Grüße
Christian